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17. Oktober 2024 · 07.00 Uhr – 19. Oktober 2024 · 16.30 Uhr

Harz – Vom Grenzland zum Nationalpark und Welterbe

Der Harz hat viele Gesichter und eine reiche Geschichte. Bergbau, Handel und Industrie prägten seine Landschaft. Die deutsch-deutsche Grenze trennte jahrzehntelang zwei Systeme – und vor allem deren Menschen. Die Natur nutzte ihre Chance, so entwickelte sich ein Rückzugsort für Flora und Fauna. Gleich nach der Wende wurde das Naturschutzprojekt „Grünes Band“ initiiert. Seit 2006 gibt es den Nationalpark Harz. Die Altstädte von Goslar und Quedlinburg sowie der Rammelsberg gehören seit 1992 zum UNESCO Welterbe, 2010 kam die Oberharzer Wasserwirtschaft hinzu.


Vorläufiges Programm

Tag 1: Der Harz – das ehemalige Grenzland

  • Anreise
  • Begleitete historische Wanderung entlang der Brockenstraße am Fuße des Brockens mit Informationen über den Grenzer-Alltag
  • Vortrag und Diskussion zur Geschichte der deutschen Teilung von 1945-1990
  • Vortrag zum Schwerpunktthema: Der Brocken als Spionageberg der Roten Armee
  • Transfer nach Bad Sachsa

Tag 2: UNESCO Weltkulturerbe im Harz

  • Begleiteter Rundgang durch die Sonderausstellung Aufarbeitung – Die DDR in der Erinnerungskultur im Grenzlandmuseum Bad Sachsa
  • Begleiteter Rundgang durch die Oberharzer Wasserwirtschaft zum Thema „Fernwasserleitung für die Gruben: Zellerfelder Kunstgraben“
  • Glückauf im Bergwerk Grube Samson – Begleitete Führung und Museumsbesuch

Tag 3: Nationalpark Harz

  • Warum der Wald sich wandelt: Gespräch mit einem Nationalparkmitarbeiter und Wildnisspaziergang
  • Rückreise

Unterkunft: Harz Hotel am Bornweg, Bornweg 10, 37441 Bad Sachsa


Die Reise startet und endet in Dresden, Zustiege entlang der Fahrtroute sind auf Anfrage möglich. Auch die eigene Anreise ist möglich. Kommen Sie gern auf uns zu!


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