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Aktuell (Seite 32/43)

15. Juli 2019

MitarbeiterIn für politische Bildung im ländlichen Raum gesucht

Das Herbert-Wehner-Bildungswerk sucht
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Projektmitarbeiter/in (w/m/d) im Bereich der politischen Erwachsenenbildung – Stärkung von Strukturen politischer Bildung im ländlichen Raum (10 Stunden/Woche)
Die Stelle ist auf drei Jahre befristet und endet am 30.06.2022.
Die Bewerbungsfrist läuft bis zum 15. August 2019.

Eine ausführliche Stellenbeschreibung finden Sie hier.

19. Juni 2019

Lebhafte Diskussion über die Arbeit der Zukunft

Am Dienstag den 18. Juni fand im Penck-Hotel, unweit des neuen Herbert-Wehner-Hauses, die Fish-Bowl Diskussion zum Thema „Arbeit neu denken“ statt.
Am Tisch in der Mitte des Raumes nahmen die Makrosoziologin Prof. Antonia Kupfer, der Unternehmer Matthias Quendt sowie der sächsische Staatsminister für Arbeit, Wirtschaft und Verkehr, Martin Dulig Platz.
Den Rest der Stühle belegten nach kurzer Vorstellungsrunde Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem Publikum.

Die drei Hauptdiskutanten brachten unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Arbeit mit. Quendt, der zunächst im elterlichen Unternehmen anpackte und ausgebildet wurde, inzwischen aber als eigenständiger Unternehmer tätig ist, betonte, dass für mittelständische Unternehmer gute Arbeit auch im Interesse ihrer Angestellten viel wert sei und auch bleibe. Die Digitalisierung der letzten Jahre sei allumfassend aber als Chance zu nutzen. Frau Prof. Kupfer berichtete von einer durch sie betreuten Studie, nach der z.B. Supermarktkassiererinnen sehr motiviert sein, zu Arbeiten und sich einzubringen. Diese auch in anderen Branchen festzustellenede Motivation müsse in Zukunft besser genutzt werden. Dulig wies darauf hin, dass es Aufgabe der Politik sei, die richtigen Rahmenbedingungen für gute Arbeit zu schaffen.

Durch den Input der übrigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer kam das Gespräch schnell auf das Beispiel Pflege. Hier entzündete sich die Diskussion an der Frage, ob es sinnvoll sei, diese Arbeit in Zukunft durch Pflegeroboter erledigen zu lassen. Einig war man sich darüber, dass Maschinen nie die notwendige menschlichen Zuwendung ersetzen werden können, die es hier brauche. Möglich sei es aber, dass etwas Drohnen Medikamente liefern oder Pflegerinnen und Pfleger durch moderne Technik bei körperlich schweren Arbeiten entlastet werden.
Ähnliches gelte für den Bereich Bildung in dem man, wie Dulig betonte, durchaus vieles modernisieren und verbessern könnte, zum Beispiel in dem man schwere Schulbücher durch Tablets ersetze. Gleichzeitig sei auch hier, wie auch Kupfer beipflichtete, der menschliche Kontakt unerlässlich.
Unterschiedlich wurde die Frage bewertet, ob es nicht sinnvoll wäre, Arbeitszeiten generell zu reduzieren, oder durch ein bedingungsloses Grundeinkommen dafür zu sorgen, dass Menschen weniger Zeit für den Broterwerb und mehr Zeit für andere Dinge haben.

Das Bildungswerk dankt an dieser Stelle noch einmal allen Diskussionsteilnehmerinnen und
-teilnehmern für die rege Debatte zum Thema Arbeit!

04. Juni 2019

Freie MitarbeiterIn gesucht

Das Herbert-Wehner-Bildungswerk sucht ab sofort freie Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter für die Organisation und Begleitung von Seminaren der politischen Erwachsenenbildung.

Wenn Du

  • organisieren kannst und zuverlässig bist
  • flexibel und selbständig arbeitest
  • gern mit Menschen zu tun hast und größere Gruppen führen kannst
  • einen Führerschein hast
  • und die Werte der Sozialdemokratie teilst
    … dann wollen wir dich kennenlernen!

Ein Arbeitsplatz steht in unserem Ladenlokal in der Kamenzer Straße zur Verfügung. Eine angemessene Vergütung wird gezahlt.
Wir gehen von einem Arbeitsumfang von etwa 6-8h/Woche, abhängig vom übernommenen Projekt, aus.
Bei Interesse richte bitte eine kurze, aussagekräftige Bewerbung an Karin Pritzel (pritzel@wehnerwerk.de).

03. Juni 2019

Die demokratische Mehrheit stärken

Die nebenstehende Grafik zeigt, dass pro-europäische Parteien überall in Sachsen die große Mehrheit stellen. Das ist eine wichtige Aussage, die nicht vergessen werden darf.
Jetzt gilt es, alle Kräfte zu stärken, die sich für ein freies, friedliches, demokratisches und wir sagen auch soziales und solidarisches Europa und für ein ebensolches Sachsen einsetzen.